Neben diesem Blog bin ich ja noch auf Facebook (Barfußläufer) und auf instagram (barfuss_laeufer) vertreten.
Auf instagram sehe ich derzeit oft Beiträge, in denen Leute glücklich beschreiben, wie toll es ist, ein paar Schritte barfuß im Schnee zu gehen. Manche schreiben, es gehört bei Ihnen zur Morgenroutine, Andere schreiben, wie frisch und wach sie sich danach fühlen, wie sie damit ihr Immunsystem anregen etc.
Zuerst das Wichtigste: Ich finde es gut und wichtig, dass Anfänger/innen nur ein paar Schritte barfuß im Schnee gehen. Nur keine Frostschäden riskieren. Das ist gut!
Aber: Wenn Barfußgehen sooo gut, schön, toll etc. ist, warum macht man es dann nur im Winter? Bei Bedingungen, unter denen man nur wenige Schritte barfuß gehen kann?
Wäre es nicht toll, öfter barfuß gehen zu können? Und dann nicht nur ein paar Schritte? Ist es im Sommer nicht viel schöner, barfuß über Waldboden und Wiesen zu gehen als in Schuhen und Socken zu schwitzen?
Mein Appell an alle, die jetzt das "Schneetreten" genießen: probier doch im Frühjahr mal das Barfußgehen aus. Geh in den Wald oder auf eine Wiese und zieh dort Schuhe und Socken aus. Geh dann mal barfuß. Das kannst Du dann so lange machen, wie Du möchtet. Danach ziehst Du die Schuhe einfach wieder an.
Aber: Vorsicht, Suchtgefahr. Plötzlich gehst Du immer länger und immer öfter barfuß 🙃👣
Also, freu Dich auf den Frühling und geh dann barfuß! 😊