Es klingt vielleicht seltsam: Aber 7 Grad und nasse Wege bieten sehr gute Bedingungen zum Barfußlaufen (vorausgesetzt, man hat bisschen Übung mit den Temperaturen).
Im Hochsommer sind die Böden oft heiß und trocken. Bei längeren Spaziergängen auf trockenem Asphalt werden die Fußsohlen trocken und spröde. Sie benötigen dann etwas Pflege. Nichts, was sich mit etwas eincremen nicht beheben ließe, aber im Herbst passiert so etwas nicht.
Der nicht allzu kalte, nasse Asphalt wirkt belebend auf den Kreislauf. Außerdem trocknen die Fußsohlen nicht aus. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: läuft man am Ende des Spaziergangs mit nackten Füßen über nassen Asphalt oder über nasses Pflaster, werden die Fußsohlen wieder sauber.
Ich liebe den Sommer und mit Barfußlaufen bringt jeder wahrscheinlich erstmal den Sommer in Verbindung. Aber auch die jetzige Jahreszeit kann barfuß richtig Spaß machen.
Und wenn die Wetterfrösche wirklich Recht haben und es noch milder wird, könnt Ihr das auch als Anfänger/in die nächsten Tage mal ausprobieren.
Nur nochmal der Hinweis: matschige Wiesen und Böden sind mit nackten Füßen extrem rutschig. Da müsst Ihr wirklich vorsichtig sein. Dies gilt ganz besonders, wenn der Untergrund hart ist und nur die Oberfläche matschig ist. Schmierseife könnte auch nicht rutschiger sein. Passt da bitre auf!